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27.04.–28.04.2024 | Arbeitsphase in Karlsruhe-Thomashof – Gemeinsame Probe mit BZO und Bläserensemble

Nach den erfolgten Vorbereitungen für das Gemeinschaftsprojekt (wir berichteten hier…) mit dem Badischen Zupforchester (BZO) und dem Bläserensemble stand nun die gemeinsame Probe an. 28 JZObw‘ler:innen nahmen vom 27.04.-28.04.2024 an der gemeinsamen Arbeitsphase im Tagungsstätte Thomashof in Karlsruhe teil. Etwas außerhalb der Stadt gelegen, bot sie bei (tagsüber) angenehmen Temperaturen in Pausen die Möglichkeiten, erste Sonnenstrahlen auf dem Außengelände zu erhaschen (oder sich mit Blumen schmücken zu lassen ;-) ).

Aber bevor es Pausen gab, wurde zunächst fleißig geprobt. Der Samstag startete zunächst mit einer frühen Anreise: um 9 Uhr trafen nahezu alle Musikerinnen und Musiker in der Tagungsstätte ein. Vereinzelt kamen über Tag noch weitere SpielerInnen mit etwas weiterer Anreise oder aufgrund Bahnverspätungen dazu. Da wir gemeinsam mit dem BZO rund 60 Personen waren, wurde im Proberaum fleißig ausgelotet, wie wir am besten sitzen.

Um 9:30 Uhr ging es auch schon unter dem Dirigenten des BZO, Jan-Paul Reinke los. Wir alle waren von der schieren Größe des Orchesters sehr beeindruckt, die viel Dynamik bot. Der Fokus lag klar auf der musikalischen Erarbeitung und der Ausdrucksweisen – die Proben erfolgten daher ausschließlich in Orchesterformation. Bestehende Unklarheiten, die bei der „Verschmelzung“ der sonst eigenständigen Orchester bestanden, wurden schnell geklärt und aufgelöst; manche rhythmische Stellen etwas detaillierter in Augenschein genommen (der Nachteil großer Stimmgruppen ;-) ). An die durchaus flotten Tempi mussten wir uns dann doch noch etwas gewöhnen.

Am Vormittag sowie nach dem Mittagessen stand neben der Symphonie Nr. 3 (Louise Farrenc) auch Extrablatt II (Christopher Grafschmidt) auf dem Programm, dessen Komponist selbst Spieler des BZO ist. Der 2. Satz aus der 4. Sinfonie (Felix Mendelssohn Bartholdy) wurde zumindest bis zur Kaffee- und Kuchenpause begonnen, ehe unsere Dirigentin, Isabel González Villar den Taktstock für „Pandoras Harfe“ (Silvan Wagner) übernahm. Nach dem Abendessen erfolgte eine letzte Seccion mit Jan-Paul Reinke (Mendelssohn) sowie Georges Bizets „Farandole“, die unsere Finger zum Glühen brachte.

Nach getaner und intensiver Probenarbeit wurde der Abend bei angenehmen Gesprächen in gemischten Gruppen ausklingen gelassen.

Der Sonntag startete ebenfalls früh: um 9 Uhr wurde das Bläserensemble sowie ein Perkussionist erwartet, welches uns bei den sinfonischen Werken unterstützt. Dazu sind wir in einen anderen Proberaum gewechselt – die Räumlichkeiten wuchsen mit der steigenden Anzahl an Spielerinnen und Spieler mit. Für den Perkussionisten wurden noch zwei Pauken organisiert, die uns das Blasorchester Ettlingen leihweise zur Verfügung stellten. Da diese einen Tag zuvor noch einen abendlichen Einsatz hatten, wurden sie von zwei unserer Gruppe (Oliver Bott und Frederic Lederle) am frühen Morgen in Ettlingen abgeholt und standen rechtzeitig zu Probebeginn in Ettlingen bereit.

Der Vormittag wurde im Schwerpunkt für die sinfonischen Werke mit den Bläserensemble genutzt. Die riesige Klangfülle war dabei auch für die Spielerinnen und Spieler ein besonderes Erlebnis. Viele Übergänge, Einsätze und harmonische Stellen wurden nun deutlich klarer und das Erprobte vom Tag zuvor ließ sich sehr gut integrieren. Jan-Paul Reinke zeigte sich am Ende der Probeeinheit mit dem Ergebnis zufrieden. Vor dem Mittagessen erfolgte nochmals ein Durchlauf mit Isabel und „Pandoras Harfe“, bevor wir nach dem Essen in das „Restwochenende“ entlassen wurden.

Wir blicken nun voller Vorfreude auf unsere anstehenden Auftritte: Bereits in zwei Wochen sehen wir uns beim BDZ-Festival der Landesorchester in Wirges (RLP) vom 10.05.-12.05.2024 wieder (Informationen und Konzertplan, siehe hier…).

Der Abschluss unseres Gemeinschaftsprojekts bildet unser Konzert in der Schlossgartenhalle Ettlingen am 15.06.2024 um 19:00 Uhr. Informationen zum Konzert finden sich bereits auf den Homepages beider Orchester (JZObw: www.jzo-bw.de | BZO: www.badisches-zupforchester.de) sowie über Social-Media.

Schon jetzt sollte man die Gelegenheit nutzen und Karten vorbestellen (hier…).

Wir freuen uns auf Euch und das gemeinsame musikalische, für uns Zupferinnen und Zupfer außergewöhnliche, Erlebnis!

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