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18.05.–21.05.2023 | Arbeitsphase in Bad Schussenried - Warme Temperaturen hoch über den Dächern

Zur zweiten, etwas längeren Arbeitsphase im Jahr 2023 trafen sich 31 JZObw‘ler:innen vom 18.05.-21.05.2023 bei warmen Temperaturen im Jugendgästehaus Bad Schussenried. Die Location bietet viele Möglichkeiten für Gruppenaktivitäten, weshalb wir sehr gerne hierherkommen. Einziges Manko für uns alle: die Anreise ist für uns alle etwas weit und langwierig(er). Mit dabei waren gleich 6 neu Mitspieler:innen!

Nach dem Auftakt im Januar (wir berichten hier…) knüpften wir an dem Erarbeiteten an und nahmen weitere Werke in näheren Augenschein (u. a. Christopher Grafschmidt: Dreschmädels unheiliger Geist, Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge, Gaspar Sanz / Manuel Grandío: Suite Española). Um die Genauigkeit zu erhöhen, setzte unsere Dirigentin Isabel González Villar auch ein Orchestermetronom ein. Zugegeben, die Lautstärke und der unerbittliche Beat konnte ein wenig nerven – brachte uns durchaus auch dem Ziel etwas näher. Je nach eingestellten Rhythmus-Modi kamen auch ein paar amüsante Momente hervor (Moderne trifft Barock…).

Die Arbeitsphasen wechselten sich dabei in Stimm- und Ensembleproben sowie Orchestereinheiten ab. Hierbei kam unser eingespieltes Dozententeam mit Birgit Wendel (Mandoline, Mandola), Jonas Khalil (Gitarre), Antonia Platzdasch (Mandoline) sowie Flavius Wagner (Gitarre) zum Einsatz. Auch die Saitenwechsler (Gitarrist:innen, die auf Mandoline umlernten) konnten ihr Erlerntes und (zu Hause) Geübtes bei Birgits Einheiten vertiefen.

Zusätzlich wurden in den Orchesterproben Ton- und Videoaufnahmen vorgenommen und im Nachhinein gemeinsam analysiert. Damit verfolgten wir das Ziel, die Sensibilität für dynamische Ungleichgewichte zwischen Gitarren und Mandolinen- / Mandolenstimmen sowie (zusätzlich zum Orchestermetronom) die Präzision zu erhöhen.

Da unsere Gesamtproben im „Panoramasaal“ des Hauses stattfanden, kam Bewegung durch Wechsel der Räumlichkeiten nicht zu kurz. Für Abwechslung sorgten auch unsere Orchestersprecher:innen in den Pausen – und das mit Ganzkörpereinsatz. Auch bei einem abendlichen Kennenlernspiel (extra für die Neuen ;-) ) kamen neben der Gedächtnisleistung auch choreographische Künste jedes Einzelnen zum Einsatz. Billard, Tennis und gute Gespräche rundeten die Abende ab. Und wer noch nicht genug von Musik bekommen konnte, probte einfach in kleiner Runde weiter… oder nahm als Gitarrist:in eine Spezialbehandlung „Maniküre“ bei Flavius in Anspruch ?. Damit war ein gelungener Mix zwischen musikalischer Arbeit, gutem Essen und Freizeit gewährleistet.

Auf der Dachterrasse ließen wir uns – hoch über den Dächern – ein Gruppenfoto nicht nehmen! Wir freuen uns auf die kommende Arbeitsphase, in der wir das Repertoire weiter vertiefen werden. Geplant ist zumindest Teile davon im Spätjahr zur Aufführung zu bringen.

Musik begeistert

Wir sind ein Auswahlorchester des
Landesmusikrats Baden-Württemberg.

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