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10.09.-12.09.2021 | Arbeitsphase in Mannheim – Erstes persönliches Wiedersehen nach coronabedingten Absagen und digitalem Probekonzept

Nach unserer Arbeitsphase Digital Anfang des Jahres (wir berichteten hier und hier) konnten wir uns alle nach nun knapp zwei Jahren endlich wieder persönlich treffen und gemeinsam ein arbeitsreiches Wochenende mit intensiven Proben bestreiten. Das Jugendzupforchester Baden-Württemberg (JZObw) absolvierte vom 10.09.-12.09.2021 seine Arbeitsphase in der Jugendherberge Mannheim. 

 

Da nun neu die Arbeitsphase unter dem Vorzeichen der „Corona-Hygienekonzepte“ stand, konnten wir direkt bei der Ankunft in der Jugendherberge unabhängig unseres 3G-Status die Möglichkeit nutzen, einen Bürgertest zu machen. Ein großer Dank gilt der Familie Bott und der Jugendherberge, die das ermöglicht hatten. Nach dem Abendessen und der offiziellen Begrüßung im größten, direkt im Dachstuhl gelegenen Raum „Swansea“ ging es auch schon mit der ersten Tutti-Crash-Probe unter dem Dirigat von Valerij Kisseljow los - was ein herrliches Gefühl wieder gemeinsam zu musizieren! Aber es offenbarten sich auch die ersten Baustellen, die wir an diesem Wochenende noch näher unter die Lupe nehmen werden.

Den Abend ließen wir zunächst an den Rheinterrassen und später, als es regnete drinnen gemütlich ausklingen; die einen mit Spielen, die anderen damit, sich auf das Laufende zu bringen (1 ½ Jahre bieten dabei viel Gesprächsstoff…). 

 

Der Samstag begann mit einer Orchesterbesprechung, in der uns unser Organisationsleiter Frederic Lederle auf den aktuellen Stand der geplanten Aktivitäten brachte. Danach folgte zusammen mit dem Dozententeam Elena Kisseljow (Mandoline 1 und Mandola), Birgit Wendel (Mandoline 2), Jonas Khalil (Gitarren) und Stefan Koch-Roos (Kontrabass) zwei Stimmproben, die bis in den späten Nachmittag andauerten. Diese wurden nur geteilt durch ein leckeres Mittagessen und ein wenig Freizeit zum Beispiel, um das schöne Wetter bei einem Spaziergang am Rhein zu genießen. In Orchesterformation ging das fleißige Proben vor dem Abendessen und am Abend weiter. 

 

Den Abend ließen wir mit einer besonderen Gruppen-Event ausklingen: einer Schnitzeljagd durch den Waldpark und am Rhein entlang, federführend organisiert von unserem Mitspieler Oliver Bott. Dabei wurden wir in zwei Teams aufgeteilt: das eine Team legte die Fährte für das zweite Team, welches so bald wie möglich die Hinweise finden und die Rätsel lösen musste. Von Zahlen- über Worträtsel und sogar die Anwendung des Morse-Alphabets gab es einiges Elemente, die das Auffinden herauszögerten. Und nicht jede Fährte führt auch in die richtige Richtung…. Am Ende hatte es das zweite Team dennoch geschafft und den richtigen Weg und das Team 1 gefunden. Als Belohnung gab es für beide Teams etwas zum Naschen.

 

Am Sonntag folgte der krönende Abschluss: wir spielten das ganze eingeübte Programm durch. Die Finger brannten, aber die Klänge waren schon viel schöner als nur Tage zuvor. Noch wichtiger war aber die Erkenntnis, dass sich das JZObw als Klangkörper sehr schnell, trotz coronabedingter Auszeit, zusammengefunden hatte. Das lässt unsere Vorfreude auf die Mitwirkung im Konzert der Mandolinata Mannheim am 21.11.2021 bereits sehr steigen. 

 

Aktuelle Aktivitäten und Änderungen finden sich auf unserer Homepage www.jzo-bw.de. 

 

Text: Lea Kübler

Bildmaterial: JZObw

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